Die KRAS-Protein das vom KRAS-Gen auf dem menschlichen Chromosom 12 kodiert wird ist ein kleine GTPase die eine Schlüsselrolle bei der Entstehung verschiedener Krebsarten spielt. Es ist Teil der RAS-Proteinfamilie RAS-Proteine sind Teil der GTPase-Familie und spielen eine wichtige Rolle bei der Übertragung von extrazellulären Signalen von Membranrezeptoren zum Zellkern, was zur Regulierung der Proliferation, des Überlebens, der Differenzierung und der Zellmigration sowie der Angiogenese führt. Ihre Aktivierung wird durch Membranrezeptoren ausgelöst, darunter EGFR.

Das RAS-Proto-Onkogen-Familie umfasst drei gut charakterisierte Gene: HRAS, NRAS und KRAS.

Das KRAS-Gen, das für das RAS-Protein kodiert, ist einer der wichtigsten häufig aktivierte Onkogene in Krebserkrankungen, und insbesondere bei CRC, wo es in 35 bis 40 % der Fälle mutiert ist. Die RAS-Proteine die sich aus diesen Mutationen des KRAS-Gens sind daher konstitutionell aktiv, was ihnen über eine erworbene Aktivierung der intrazellulären Signalwege, die an der Zellproliferation und den Apoptoseprozessen beteiligt sind eine onkogene Potenz verleiht.