FGFR2-Sonde für ISH CE/IVD - Pathologie der Brust und Gynäkologie

 
FGFR2 (Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-Gen) kodiert das Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-Protein, eine Rezeptor-Tyrosinkinase. Das von diesem Gen kodierte Protein gehört zur Familie der Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptoren, deren Aminosäuresequenz zwischen den Mitgliedern und im Laufe der Evolution in hohem Maße konserviert ist. Die Mitglieder der FGFR-Familie unterscheiden sich voneinander durch ihre Ligandenaffinität und ihre Gewebeverteilung. Ein repräsentatives Protein in voller Länge besteht aus einer extrazellulären Region, die sich aus drei immunglobulinähnlichen Domänen zusammensetzt, einem einzelnen hydrophoben membranumspannenden Segment und einer zytoplasmatischen Tyrosinkinasedomäne. Der extrazelluläre Teil des Proteins interagiert mit Fibroblasten-Wachstumsfaktoren und setzt eine Kaskade von nachgeschalteten Signalen in Gang, die letztlich die Mitogenese und Differenzierung beeinflussen. Dieses besondere Familienmitglied ist ein hochaffiner Rezeptor für saure, basische und/oder Keratinozyten-Wachstumsfaktoren, je nach Isoform. FGFR2 und andere FGFR-TKs spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und sind nachweislich bei Krebserkrankungen durch Amplifikation, Punktmutation oder Translokation dereguliert. Eine Amplifikation oder Aktivierung von FGFR2 wurde bei Brustkrebs und Magenkrebs festgestellt. FGFR2-Mutationen wurden bei Endometriumkarzinom und Brustkrebs beobachtet.
 

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