CEF-Peptide

CEF-Peptide

CEF-Peptide sind bemerkenswert aufgrund ihrer einzigartigen strukturellen Eigenschaften und antigenen Natur:

  • Zusammensetzung: Jedes Peptid besteht aus Sequenzen, die von viralen Epitopen abgeleitet sind, was sie effektiv im Auslösen von Immunantworten macht. Bemerkenswerte Beispiele sind GILGFVFTL (Influenza A), NLVPMVATV (HCMV) und CLGGLLTMV (EBV).

  • HLA-Beschränkung: Diese Peptide sind speziell dafür entwickelt, an HLA-Klasse-I-Moleküle zu binden, die für die Präsentation von Antigenen an CD8+ T-Zellen unerlässlich sind.

  • Reinheit und Stabilität: CEF-Peptide werden in der Regel mit hoher Reinheit (>95%) und Stabilität produziert, was eine zuverlässige Leistung in experimentellen Umgebungen gewährleistet.

Wirkmechanismus

CEF-Peptide wirken, indem sie an CD8+-T-Zellen binden, was zur Stimulation der Freisetzung von Interferon-gamma (IFNg) führt. Diese Interaktion ist entscheidend für die Aktivierung von zytotoxischen T-Lymphozyten (CTLs), die eine wichtige Rolle in der Immunantwort gegen Virusinfektionen und Tumorzellen spielen. Die Fähigkeit der CEF-Peptide, als effektive Epitope zu wirken, ermöglicht es den Forschern, die Funktionalität und Reaktionsfähigkeit von T-Zellen in verschiedenen Kontexten zu bewerten.

Anwendungen in der immunologischen Forschung

  1. Positive Kontrolle in Tests: CEF-Peptide werden häufig als positive Kontrolle in ELISPOT-Tests, FluoroSpot-Tests und intrazellulärer Zytokinfärbung verwendet. Diese Tests sind entscheidend für die Bewertung spezifischer Immunantworten bei Erkrankungen wie Infektionen, Krebs, Allergien und Autoimmunerkrankungen.

  2. Impfstoffentwicklung: In der Impfstoffforschung dienen CEF-Peptide als Benchmarks zur Messung der T-Zell-Antworten auf Impfungen. Ihre konsistente Leistung unterstützt die Bewertung der Impfstoffwirksamkeit, insbesondere bei HIV und anderen Viruskrankheiten.

  3. T-Zell-Funktionsanalyse: Der CEF-Peptidpool wird als Goldstandard zur Überprüfung der Funktionalität von antigen-spezifischen T-Zellen anerkannt. Dies umfasst die Bewertung der funktionellen Avideität von CD8+-T-Zellen, die für das Verständnis ihrer Wirksamkeit bei der Immunantwort von entscheidender Bedeutung ist.

  4. Forschung zu Virusinfektionen: CEF-Peptide erleichtern Studien zur Immunantwort auf Virusinfektionen, indem sie es den Forschern ermöglichen, die Aktivierung und Proliferation von T-Zellen in Reaktion auf spezifische virale Antigene zu verfolgen.

Zukünftige Richtungen

Die laufende Forschung zu CEF-Peptiden zielt darauf ab, deren Anwendungen weiter zu verbessern, indem Modifikationen untersucht werden, die ihre Bindungsaffinität oder Immunogenität erhöhen könnten. Darüber hinaus könnten Fortschritte in der Peptidsynthese und Charakterisierungstechniken zur Entwicklung neuer therapeutischer Peptide führen, die die Fähigkeiten des Immunsystems noch effektiver nutzen.

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