Anti-Inhibin alpha CE/IVD für IHC - Genitourinäre Pathologie

 

Inhibine sind heterodimere Glykoproteine, die selektiv die Sekretion des hypophysären follikelstimulierenden Hormons (FSH) unterdrücken. Inhibine werden vorwiegend von Granulosazellen des Eierstocks und Sertoli-Zellen im Hoden sezerniert. Nach dem derzeitigen Verständnis der Inhibinstruktur dimerisiert eine Alpha-Untereinheit entweder mit einer Beta-A- oder Beta-B-Untereinheit und bildet so Inhibin A bzw. B. Inhibin Alpha ist immunreaktiv in follikulären Granulosazellen, in der Theca interna, in Sertoli- und Leydig-Zellen im Hoden sowie in luteinisierten Stroma- und Hilar-Zellen in den Gonaden und ist visuell im Zytoplasma der Zielzellen lokalisiert.
Inhibin Alpha ist ein etablierter Marker für Stromatumoren des Eierstocks und einer der am häufigsten verwendeten Marker in der gynäkologischen Pathologie. Der Antikörper färbt die meisten Tumorzellen in Granulosazelltumoren, Sertolizelltumoren, Sertoli-Leydig-Zelltumoren, Leydig-Zelltumoren, Steroidzelltumoren, Geschlechtsstrang-Tumoren und Gynandroblastomen an.
 

 

 

 

Hoden
Eierstock

 

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