Primäre Antikörper für die Immunhistochemie CE/IVD - Zytopathologie

 

Die Zytopathologie ist ein Teilgebiet der Pathologie, das Krankheiten auf zellulärer Ebene untersucht und diagnostiziert. In der Zytopathologie werden mit Hilfe spezieller Diagnosetechniken einzelne aus dem Gewebe entnommene Zellen untersucht, um die Ursache und die Art einer Krankheit zu bestimmen.
Die Zytopathologie wird häufig zur Untersuchung von Krankheiten eingesetzt, die ein breites Spektrum von Körperstellen betreffen, häufig zur Unterstützung der Krebsdiagnose, aber auch zur Diagnose einiger Infektionskrankheiten und anderer entzündlicher Zustände. Eine gängige Anwendung der Zytopathologie ist zum Beispiel der Pap-Abstrich, ein Screening-Instrument zur Erkennung von präkanzerösen Läsionen des Gebärmutterhalses, die zu Gebärmutterhalskrebs führen können.
Zytopathologische Untersuchungen werden manchmal als Abstrichuntersuchungen bezeichnet, weil die Proben für die anschließende Färbung und mikroskopische Untersuchung auf einen Objektträger aus Glas gestrichen werden können. Zytologische Proben können jedoch auch auf andere Weise vorbereitet werden, beispielsweise durch Zytozentrifugation. Verschiedene Arten von Abstrichen können auch zur Krebsdiagnose verwendet werden. In diesem Sinne wird er als zytologischer Abstrich bezeichnet.